TCW-Newsletter Ausgabe März 2011 | ||||||||
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Sie finden diesen Newsletter als PDF-Datei zum Ausdrucken in unserem Newsletterarchiv. Aktuelle ArtikelIT-Tool zur Quantifizierung der unternehmensspezifischen KomplexitätssituationDie interne und externe Komplexität in Unternehmen wächst durch
zahlreiche markt- und kundenbezogene Einflussgrößen immer weiter an. Aus
der externen Komplexität im Unternehmensumfeld entsteht dabei ein internes
Komplexitätsabbild im Unternehmen, das aufgrund der steigenden externen
Anforderungen für viele Unternehmen nicht mehr beherrschbar ist. Um eine
Aussage über die Komplexitätssituation im Unternehmen treffen zu können
und einen Vergleich des Komplexitätsprofils mit anderen Unternehmen zu
ermöglichen, wurde im Rahmen des Forschungsprojekts „Komplexitätsindex als
Entscheidungsgrundlage für die Produktprogrammgestaltung bei KMU“ ein
online- und datenbankbasiertes IT-Tool erstellt, das einen
unternehmensübergreifenden, quantitativen Benchmark der externen und
internen Komplexitätssituation sowie die individuelle Ableitung von
Handlungsempfehlungen ermöglicht. Produktion hat goldenen BodenMit der Beschränkung auf einige wenige Kernkompetenzen sollten die
Fabriken lean, mean und hoch profitabel werden. Jetzt gilt das Gegenteil.
Höhere Fertigungstiefe ist mit einer höheren Rendite gekoppelt.
Kernkompetenzen ändern sich mit der Entwicklung der Technik. Der
eigentliche Hersteller verliert das Wissen um die Entwicklung der
Kundenwünsche. Er wird von seinem Outsourcing-Partner abhängig. Durch die
Trennung der Entwicklung von der Produktion werden Fehler programmiert.
Liegt der Segen im Ausland? Bei dieser simplen Vergleichsrechnung werden
oft die Komplexität der Auslandsfertigung, die Sprachbarrieren und die
Know-how-Verluste unterschätzt. Die Entwicklung der Produktion wurde
vernachlässigt. Dies ist eine klare Fehlentwicklung. Die Innovation in der
Produktionstechnik, die Verbesserung der Prozesse, die Ausschaltung von
Blindleistung und die ständige Weiterentwicklung von Mitarbeitern und
Materialien sind zumindest genau so wichtig, wie die klassische
Produktinnovation. Operational Due Diligence in der automobilen ZuliefererindustrieUnternehmenstransaktionen haben in der automobilen Zuliefererindustrie
Konjunktur. Um das Risiko des Misserfolgs einer Transaktion zu minimieren,
kann die Durchführung einer Operational Due Diligence dazu beitragen, eine
unzureichende Informationslage über ein Unternehmen zu verbessern. Anhand
eines Zuliefererunternehmens der automobilen Wertschöpfungskette
werden die Vorzüge der Operational Due Diligence deutlich. NeuerscheinungKomplexitätsindexEntscheidungsgrundlage für die Produktprogrammgestaltung bei
KMU. TCW Newsletter ImpressumTCW Transfer-Centrum GmbH & Co. KG Bisherige Newsletter finden Sie in unserem Newsletterarchiv. |
Buchvorstellung
Teilnehmer der Panel Diskussion und
Referenten des Münchner Management Kolloquiums 2011
Hans-Georg Frey spricht in seinem Vortrag über
"Produktdesign und -entwicklung in globalen Märkten". Die Jungheinrich AG
ist ein führender Anbieter von Lagertechnik in Europa mit einem
umfassenden Produktprogramm an Flurförderzeugen, Regalsystemen und
Dienstleistungen für den innerbetrieblichen Materialfluss.
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle spricht in
seinem Vortrag "Wunderkind, Weltmeister oder Letzter im Wettbewerb -
welches Wachstum braucht die deutsche Wirtschaft?" über Wege und
Strategien um im Rahmen der globalen Industrialisierung wettbewerbsfähig
zu bleiben.
Franz Fehrenbach stellt in seinem Vortrag
"Beschleunigte Globalisierung - Innovation als Chance" dar, welche
Möglichkeiten sich durch die globale Industrialisierung ergeben und wie
der Standort Deutschland davon profitieren kann. |